15.12.
Ein Höllenritt - Start bei 0müM hoch auf 3'150 runter auf 2'250. Die letzten 100km ein endlos langer Pass. Stellenweise mit 15km/h weil die Transporter und LKW fast im Schritttempo fahren keine überhol Möglichkeiten. Das letzte Stück steil bergab von den 3'150 auf die 2'150 das Kreuzen - schwierig. Die Log liegt malerisch an einem Flüsschen neue Bungalows, grosse Zimmer über 30m2. Wie immer super freundliches Personal, gleich in die "Häppyhour" angenehme 18° gegenüber den feuchten 30° am Pazifik. Feucht ist es natürlich auch. Morgen um 05:15 geht es los Quezals "jagen". Erstaunlich was hier an Vegetation ist alles grün und unzählige Blumen. Sau guete Znacht, Hamburger fürs Chrischteli und Fish und Chips von der Forelle für mich jetzt 19:45 13°. Morgen P!P! mit Fasi & langen Hosen zu den Quetzals..... Erstaunlich was die an Vögeln - auch mehrere Kolibriarten in der Höhe haben. Am Nachmittags Besuch des Hotel eigenen Botanischen Garten mit - hoffentlich vielen Vögeln.
16.12. Die Quetzaljagd erinnert uns an die Tiger Safari in Indien, sobald ein Quetzal gesicht wird rennen die Guides wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend und funken wie die wilden . Wir haben unseren Guide (Führer schreibe ich nicht gerne) Marco. Er holt uns um 5:15 ab und wir fahren einige km den Berg hoch auf ca. 2'400müM, ca. 12°. Dort sind bereits einige weiter Fahrzeuge aus den umliegenden Lodges. Die Guides mit Funk verteilen sich und suchen die Objekte der Begierde. Hin und wieder einer im Baum versteckt durchs Spektiv erkennbar. Ortswechsel, in einem Baum sind einige zu erkennen sie moven umher, streiten sich scheinbar um ein Weibchen. Auch wieder nur durch das Spektiv. Mit der Kamera sehe ich sie zwar aber es ist viel zu dunkel im Geäst, die Sonne vom stahlblauen Himmel kommt noch nicht ins Tal. Marco macht mir einige Fotos mit dem Handy durch das Spektiv. Meine Fotos muss ich zu Hause sichten einige wenige werde ich mit entrauschen und schärfen etwas hinbekommen. Gegen 8 gehen wir zurück zum Zmorgen. Danach werden wir in den Botanical Garden gehen. Marco meint es hätte dort viele Vögel, einige Kolibriarten - schau mer mal.
Wir haben im Garten 3 Kolibriarten und noch einige andere gesehen.
San Gerardo de Gota, die Gegend hier. Die ultimative Queztal Area. Super Lodge alle lieb und freundlich - nur wenn ich die An- und Abreise rechne frage ich mich sind es die winzigen (weil fern in den Bäumen) zweifellos sehr schönen Vögel wert - ich weiss es nicht . Auf jeden Fall ein Erlebnis und dank des Lodge eigenen Gardens doch noch ein highlight.
Was nicht zu verachten ist - die "kühlen" Nächte. Heizungen kennen sie nicht, doppel- oder dreifach Verglasung schon gar nicht.
Und wieder in die Berge in die Lauraceas Lodge