3.12. Der Mietwagen wird wie vereinbart ins Hotel geliefert und wir fahren los. Wetter in San Jose windig mit mittlerer Bewölkung, dann geht es hoch in die Berge, wir wollten auf einen Tipp von einem EInheimischen die Wasserfälle und Bridwatching Spots ca. 1h weg von SJ anschauen. In SJ noch deutlich über 20° aber je weiter in die Berge umso bewölkter wird es und es beginnt heftig zu regnen, zeitweise unter 15°. Die Bäche links und rechts der Strasse sind braun und reissend. Bäume liegen über der Strasse, bis einige Einheimische sie zur Seite zerren sodass wir passieren können.n Unterwegs noch ein pitschnasser Nasenbär. Die Photospots müssen wir vergessen nur Nebel und wir fahren direkt in die Lodge. Auch hier zwar merklich wärmer 23°, aber immer wieder Regenspritzer.
Es macht nicht viel Sinn in der Lodge die Umgebung zu erkunden. Ein Mitarbeiter bringt ein Paar Frösche (Agalychnis ssp) im Amplexus (beim Schnackseln) vorbei. Danach noch ein Erdbeerfröschchen.
Auf dem Rückweg zum Bungalow noch ein Rotaugenfrosch. Alles Handyfotos. Die Kameras bleiben sicher im Zimmer - nachdem wir den Rucksack in der ganzen Lodge gesucht haben - war im falschen Zimmer....
4.12. Es hat fast die ganze Nacht geregnet zum Teil recht heftig. Kurz vor fünf wurde es ruhig, leider noch dunkel. 6:45 setzt der Regen wieder ein "dammi nomal.
Vor dem Regen noch schnell die Kameras testen.
Reduzierter Regen, Kameras an die Luft. Einige Vögel vor der Linse nach dem Frühstück
Das Wetter ist schön angenehm warm, fotografieren muss ich unter erschwerten Bedingungen... es seicht mit kurzen Unterbrechungen. Das Faultier scheint auch nicht soo begeistert...
5.12. Wenig Regen in der Nacht wahrscheinlichkeit auf 35% gesunken.
Das erste Tier heute ein Hörnchen
Danach beim Frühstück einige Vögel, Fotos reiche ich noch nach. Das Wetter hat sich beruhig, heute nur einige Sprühregen. Wir sind in den "Misitco Arenal Hanging Bridges Park" gefahren.Fas die ganze Zeit trocken, endrücklicher Dschungel und als highlight die erste Schlange eine Lanzenotter
Ein Jungtier so 30cm. Das Fotografieren ist schon eine Herausforderung. Wer mich kennt weiss, dass ich "gerne" schwitze, dazu die Feuchte und als Brillenträger eine weitere Imponderabilie die Gläser sind ständig beschlagen - ich bin permanent am Trocknen von mir, meiner Brille und gleichzeit die Kameras etwas abdecken, es tropft immer wieder von den Bäumen. Der Park führt auf guten Wegen durch den Dschungel, immer mal wieder eine Hängebrücke über eine Schlucht.
Heute um 6pm treffen wir Brian, ein Fan aus der Facebook Gruppe "Herping the Globe" wir hoffen auf Frösche und Schlangen. Mehr dann nachdem wir and den Pazifik umgezogen sind.
Brian führt uns durch ein Dschungelgebiet "Papa's Place" Es ist ein Gebiet, dass die Besitzer etwas für Führungen angepasst haben Treppen und Wege, kleinere Tümpel, Futterstationen für Vögel. Sonst aber naturbelassen.
Wir kommen nur wenige Meter weit bis wir die ersten Frösche, Spinnen, Käfer usw. finden. Brian studiert Biologie und weiss (fast) alles über die lokale Flora und Fauna. Ein sehr angenehmer Bursche.
Higlights:
- die Lanzenotter
- die Katzenaugennatter - beginnt grade mit der Häutung
- Helmleguan (Coryphanes cristatus)
- Bullet Ant die grösste Ameise mit scheinbar schmerzhaftem Biss
- Bullfrog
- ein Basilisk, Weibchen
6.12. Heute ziehen wir weiter an den Pazifik, hoffentlich ist die Luft trockener, im Regenwald ist alles feucht im Gepäck.
** Am nächsten Morgen sollten wir das Auto fassen und dann in ca. 2 1/2 Stunden in die Lodge kommen.
Tifakara Boutique Hotel San Carlos, La Fortuna
Hoffen wir mal das sieht dann so aus wie in der Gallerie....