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Nibela Lake Lodge & St. Lucia

Ich schreibe immer mal oben hinein damit die fleissigeren Mitleser nicht suchen müssen wo es weitergeht.

17.2. in St. Lucia. Auch am Sonntag geht es wieder in den iSimangaliso Wetlandpark. Heute die Küstennähere Region. Nach einiger Zeit treffen wir auf die ersten Rhinos dieses Trips, also bereits zwei der Big Five entdeckt dieses Jahr. Es sind insgesamt 5 Tiere (1 Junges). Weiter wieder Wasserbücffel, Zebras usw. Dieser Teil des Parks hat phantastische Aussichtspunkte von denen aus man sowohl auf das Meer als auch auf den Lake St. Lucia hat. Heute bläst ein starker Wind, der vertreibt zwar die Regenwolken aber auch die Tiere (scheint uns). Am frühen Abend machen wir eine Bootsfahrt auf dem untersten Teil des Lake St. Lucia. Leider hat der wind nicht nachgelassen. Im Gegensatz zu 2014 als wir die selbe Fahrt bereits einmal erlebt haben sind die Hippos diese Mal nicht so in Show Laune. So gelingen uns nicht ganz so viele Schnappschüsse wie letztes Mal. Immerhin wir sehen 3 Trupps auch mit Jungtieren, ein Krokodil, leider etwas versteckt, und einen Waran Und die Webervögel die im Schilf in Ufernähe ihre Nester bauen.

Nach 3 Nächten in der Nibela Lake Lodge geht es es zurück nach St. Lucia. Im St. Lucia Wetlands Guesthouse treffen wir Rolf & Barbara am 15.2. Ein gutes Nachtessen mit Spareribs für die Männer und Pizza für die Damen. Am Samstag erkunden wir den iSimangaliso Wetlandpark. ausserhalb von St. Lucia. Es sind uns einige Viecher vor die Linse gekommen - siehe Fotoseite - eine grosse Herde Wasserbüffel wohl um die 50 Stück, Zebras, Gnu (Blue Wildebeest), Reedbock, Suni (eine kleine Antilopen Art die vor allem in Feuchtgebieten vorkommt), Wasserbock, Kudus, Buschbock und Nyalas. Kurz nach 15:00 begann wieder mal ein Regenschauer und wir sind zurück ins Guesthouse, das gibt mir etwas Zeit um Fotos hochzuladen und zu schreiben.

14.2. Der Valentines Day beschenkt uns mit Regen, richtiger Regen nicht wie gestern beim Bushwalk. Am Vormittag war es noch trocken und wir sind mit dem Safari Vehicle im Busch rumgekurvt. Aber es begann halt zu regnen, dadurch wenige Vögel gesehen. An einem kleinen Tümpel ein Malachit Kingfisher - wie unser Eisvogel - und grosse Schaumnester von Fröschen. Am Ufer des grossen Lake St. Lucia dann 2 Pelikane, Graureiher (grey Heron), Enten, Möwen und Kormorane. Der See ist ziemlich flach  nur ca. 1-2 m tief, so ist er auch ziemlich trüb, durch den Wind wird der Schlamm aufgewirbelt.

Immer wieder leichter Regen zwischendurch. Die Klamotten werden durch die hohe Luftfeuchtigkeit kaum trocken. Zündhölzli gehen auch nicht mehr. Die Bootstour ist wegen dem „abwechslungsreichen“ Wetter auch gestrichen. Die Schmetterlinge fliegen trotz dem Regen diverse grosse, Weisse, Gelbe und Schwalbenschwanz ähnliche. Leider klappen sie sobald sie sitzen die Flügel zu und wollen sich einfach nicht fotografieren lasen. Die Affen - Vervet Monkeys - sausen durchs Geäst und kommen immer neugierig in die Nähe des Chalets, wohl um zu testen ob es was zu klauen gibt 😀. Auf den Planken immer wieder kleine Tausendfüsser mit knallroten Beinchen. Im Hauptgebäude am Abend unzählige Geckos an den Wänden. Vor dem Chalet das grosse gelbe „Heupferd“. Einige Fotos sind online unter dem Link Ober auf der Seite.

Noch eine lästige Sache. Südafrika leidet unter Strommangel, die Stromversorgung ist veraltet, die Kohlekraftwerke bringen zu wenig Leistung und der Ausbau dauert Jahre. Das führt dazu, dass in ganz Südafrika in verschiedenen  Regionen zeitweise der Strom abgestellt wird Load Shedding nennt sich das. Meist sind die Unterbrüche um 2 Stunden. Das ganze wird landesweit gestaffelt. https://www.kapstadtmagazin.de...

Ist natürlich lästig, Barbara & Rolf haben es scheinbar auf ihrem Trip der Küste entlang von Kapstadt hoch nach St. Lucia schon erlebt. Bei uns hier in der Nibela Lodge war nicht nichts zu spüren vielleicht haben die einen Generator, muss mal fragen. Das wird sich wohl in St. Lucia ändern - schau mer mal.

Am 11. 2. werden wir von der Emirates Limo zum Flughafen chauffiert. Nach dem reibungslosen Checkin geht es in die Lounge. Die Emirates First ist riesig, kann mir gar nicht vorstellen wann die mal bevölkert ist. Der Znacht geht noch, nicht first class. Die Boeing 777ER ist ähnlich zum A380, die Sitze sind die selben. Leider geht bei mir das System nicht, auch nach mehreren Neustarts, etwas schwach, Sitzverstellung ist dann mühsam.

Die Crew ist auch etwas überfordert. Aber wir haben ja bereits gegessen und legen uns bald schlafen.  Kurz vor 6:00 landen wir in Johannesburg. Super schnell durch die Passkontrolle, dann gleich das Gepäck schnappen und wieder einchecken nach Durban.

Als nächstes sofort zum Vodacom Schalter und eine Daten SIM kaufen, damit wir online sind 😀.

Zur Sicherheit habe ich den 10:00 Uhr Flug gebucht, also wieder ab in die Lounge und warten....

Der Flug geht pünktlich und um 11:00 landen wir in Durban. Feuchtwarmes Wetter erwarte uns, der Kerl von der Mietwagenfirma leider nicht. Also telefonieren - sorry er kommt in 10 min... sind wohl afrikanische Minuten erst nach dem zweiten Anruf taucht er dann gegen 12.00 auf. Nun geht es zum Hertz Schalter, die haben den Wagen nicht bereit, also nochmals warten gegen 1:00 ist dann alles klar und wir sind mit einem grossen 4x4 unterwegs zur Nibela Lake Lodge. Die ist 260km vom Flughafen. Auf der N2 geht es zügig nordostwärts.

Die letzten 40km sind dann Gravel (unbefestigte Strasse) Road. Durch ein Gebiet mit vielen Leuten, Ziegen und Rindern auf der Strasse. Leider müssen wir eine Umweg einlegen, mitten auf eine Brücke blockiert ein defekter Wagen die Strasse.

Die Lodge ist mitten im Dschungel 120% Feuchtigkeit 😰. Sehr freundliches Personal empfängt uns und hilft mit dem Gepäck. Eine Dusche nach fast 24 Stunden reisen und schon gibt es einen guten Znacht mit einer Flasche Pinotage.

Die Chalet sind verteilt im Dschungel und die Monkeys überall, bereit zum klauen, also Obacht.

Das Wetter ist feucht bei 27 Grad. Am Mittwoch regnet es immer ganz leicht. Wir wagen uns trotzdem auf den Dschungel Trail. Schmetterlinge, Spinnen Schildkröte und ganz kurz 2 „Rehe“ - muss noch rausfinden was das für welchen waren.

„Seichnass“ kommen wir nach 2 Stunden zurück ins Chalet, etwas Zeit zum trocknen und schreiben bevor das Bier lockt.

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