Print Friendly and PDF

Skukuza vom 31.10. bis 2.11.

Written by: | Posted on:

Skukuza vom 31.10. bis 2.11

1.11. Die Morgenausfahrt war mit zwei Highligths gewürzt. Zuerst ein Rhino mit intakten Hörnern und dann 2 Leoparden, wir waren wieder mal die Ersten. Zuerst quert die Mutter dies Strasse und wandert ins Gebüsch, dann folgt der Nachwuchs. In einer Seelenruhe schreiten sie über die Strasse. Danach, eine riesige Büffelherde geschätzt 300++ Exemplare, blockieren/überqueren die Strasse, das dauert seine Zeit.

Um 16:30 noch eine Ausfahrt, zuerst kommen wir durch einrecht grosses Gebiet in dem es raucht und brennt die Ranger sind vor Ort und versuchen (erfolglos) einzelne Brandnester zu löschen. Oder wie ich erfahren habe, scheinbar sind vieles kontrollierte Feuer, muss ich mich noch schlau machen.

Es ist heiss (38° zum Start) und der WInd bläst wie ein Föhn und facht die Feuer immer wieder an. Ich kann mich nicht erinnern derart riesige verbrannte Gebiete gesehen zu haben. Tiermässig eher mau.

Morgen gehts hoch nördlich nach Satara, die Katzengegend wie uns Silke Reckhaus versichert (Moderatorin der Krügerparkgruppe im Facebook), die wir im Cattle Baron, dem sehr guten Restaurant in Sukuza treffen. Sie sind ab Morgen für eine ganze Woche da.

31.10. Fahrt von Shishangeni nach Skukuza. Nach dem Gewitter letzte Nacht schenken wir uns den Morning Drive, nach dem Frühstück, geht es hoch, kreuz und quer nach Skukuza. Das erste Highlight sind 3 Rhinos am Grasen. Die leider Hornlosen wegen den Hirnlosen. Es ist schon eine Schande, dass die Tiere so verunstaltet werden müssen um sie vor Wilderen zu schützen (see Fotos).

Der Verkehr wird dichter, wir kommen auf die Hauptachse zwischen den beiden meist frequentierten Camps Lower Sabie und Skukuza, öfters mal kleinere Staus wenn einer meint was gesehen zu haben. Die weit entfernten Löwen sparen wir uns. Wir haben Glück und sehen auf einer Brücke als erste eine Löwin die etwas im Gebüsch zu beobachten scheint. Nun sind wir mal das Zentrum des Pulks.

Schon sind wir ganz ind er Nähe vom Camp, wir entschliessen uns für einen Abstecher zum Lake Panic. Einige ganz gute Fotos gelingen im "Hide". Heute ist er nicht mit den grossen Rohren (die Fotografen mit den Teles zum Preis eines Kleinwagens) gefüllt sondern mit einer Familie mit Kleinkindern, also nix mit quiet please...

Dann geht es in das hektische Camp, wir checken ein und nach einem Stop im Shop und am ATM gehts ins Hüttli. Schei**.. beim Einräumen des Kühlschranks fällt plötzlich das Tablar raus, die Rotweinflasche zerplatzt am Boden - Sauerei. Den CEC (Chief Executive Cleaner), den wir oganisiert haben, bringt das nicht aus der Ruhe und er fegt Boden mit einem Lächeln sauber.

Während ich den Blog schreibe kommt ein mächtiger Pumbaa Mann während dem Grassen ganz nah am Chalet vorbei.

Nun aber genug, wir räumen ein genehmigen uns ein WW und ein lecker Bierchen, dann erkunden wir mal das Camp.

Das Hauptcamp - hier ist alles grösser. Ein Teil der Parkverwaltung ist hier, es gibt einen Arzt usw.. In der Nähe ist ein Flugplatz und ein Golfplatz. Das Restaurant soll sehr gut sein, wir hatten erst einmal, vor längerer Zeit, dort übernachtet, uns ist es eigentlich zu gross und hektisch hier. Die Gegend ist aber sehr wildreich, deshalb wagen wir uns wieder mal in "die Höhle der Löwen". Die Achse Skukuza - Lower Sabie, das zweite sehr stark frequentierte Camp, ist wohl die Gegend mit der höchsten Dichte an Besuchern.