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Sirheni Bushveld Camp vom 10.11. auf 11.11.

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Sirheni vom 10.11. bis 11.11.

10.11. Shingwedzi nach Sirheni (Wetter bedeckt, 23 - gegen 30 Grad) Sirheni liegt nur gut 35 km von Shingwedzi weiter nördlich in Richtung Punda Maria. Ebenfalls in der Nähe ist der Picknickpunkt Babalala. Wir fahren vom Camp aus der malerischen Flusslandschaft entlang, sehen nun immer mehr Impalas mit Jungtieren, es ist „Wurfsaison“. Auch bei den Nyalas hier hat es Nachwuchs. Erneut treffen wir auf eine grosse Büffelherde. Gefühlt sehen wir viel mehr Büffel als in den vergangenen Jahren. Auch (ohne Foto) 2 Warthogs, ein super kleiner rennt der Mama nach. Wir kommen in Babalala an, ein Einheimischer erzählt mit in breitem Africaans …. Nach meinem Kopfschütteln in englisch, dass sie einige km südlich auf der Teerstrasse zwei Cheetahs gesehen haben, auch ein Deutsches Ehepaar (von Punda Maria kommend) bestätigt die Sichtung. Dazu erzählen sie von Löwen, Leopard und Wildhunden in der Pundaregion. Sind ja recht gute Aussichten. Wir fräsen natürlich sofort zu der Cheetahsichtung, kein Problem diese zu finden es stehen bereits einige weitere Fahrzeuge am Stassenrand. Wohl zwei Brüder liegen ca. 50m unter einem Busch. Hin und wieder etwas Bewegung, einige Fotos gelingen recht gut. Zum Camp eine „gfürschige“ Rüttelpiste. In Sirheni haben wir Glück, wir können um den Mittag bereits einchecken. Nicht alle Camps sind so freundlich und lassen einen vor 14:00 ins Hüttli. In Mopani hat sie uns grosszügig gesagt, dass wir um 13:30 kommen können - 13:20 war dann zu früh und sie liess uns die 10 Minuten noch warten. Das Camp ist, wie Biyamiti, ein sogenanntes Bushveld Camp ohne Infrastruktur (Shop/Restaurant) auch kein Handynetz. Die 15 Bungalows liegen aufgereiht am (trockenen) Flussbett. Sehr schönes, weitläufiges Areal mit 2 Birdhides Ein African Paradise Flycatcher begrüsst uns, leider schon weg bis die Kamera ready ist. Bäh doch noch erwischt (das Weibchen, der Mann hat zwei verlängerte schmale Schwanzspitzen), dazu ein Grey-Hornbill, erst der zweite den ich entdeckt habe (2017 auch in der Gegend). Seit wir im Norden sind hat es unglaublich viele Tree-Squirrel, ähnlich unseren Eichhörnchen. Heute Self catering - Resteessen, Röschti fürs Chrischteli (die Kartoffeln haben wir seit dem 25.10. von Malalane bis hier hoch gekarrt). Gestern vorgekocht. Für mich Spaghetti mit Tomatensauce. Dazu Wienerli aus Shingwedzi, einmal gekocht einmal in der Sauce 🤪🤗. Na ja war essbar, die Pfanne wollte keine Rösti machen, eher grober Stock. Die Wienerli…WIr lassen nun alles an Lebensmitteln hier von nun an wieder Spuntenfutter.

Man wird ja häufig gefragt - was hat dir am besten gefallen - meine Antwort ist immer alles - so vieles, die Sichtungen, das Durcheinander in den Camps usw, usw.. 19:43. ein Zivet schleicht ums Haus. Chrischteli Kamera, Kamera….. Das heutige war also neben den Cheetahs die uns „noch gefehlt haben“ das Civet, dass uns nach dem Nachtessen beim G&T (Gin&Tonic double) besucht hat, knapp einen Meter neben der Terrasse schnuppert es vorbei, nur einige Sekunden dann ist es im Dickicht verschwunden.

WIr haben schon in allen Hauptcamps (ausser Olifants) übernachtet. Bei den Bushveld Camps haben wir noch Nachholbedarf. Dieses Jahr kommt, neben Biyamiti, Sirheni hinzu, es liegt auf halber Strecke zwischen Shingwedzi und Punda Maria (dem nördlichsten der offiziellen SANparks Camps). Es scheint eine interessante Gegend zu sein und es gibt dort Aussichtspunkte auf den nahen Mpongolo River.