Unsere Reise durch Namibia, in den Chobe NP und an die Victoria Fälle

Mahangu Safari Lodge

Unsere letzte Lodge für Tierbeobachtungen, die Mahangu Lodge, wir bleiben 3 Nächte.

Seit 20 Jahren bietet die Mahangu Safari Lodge Unterkünfte in komfortablen kleineren Bungalows und Safari Zelten im mittleren Marktsegment an. Die Lodge grenzt an die zwei Nationalparks Mahango und Bwabwata (Core Area Buffalo).

Das Wort "Mahangu" bedeutet Nahrung der Einheimischen. Wir bieten unseren Kunden eine saubere, preislich angemessene Unterkunft im Standardbereich, landesübliche Gerichte sowie Eindrücke und Aktivitäten die Sie von und in Afrika erwarten. Dabei verzichten wir bewusst auf den "5-Sterne Luxus", um unsere Preise in einem für Sie erschwinglichen Rahmen zu halten. Die Lodge bietet 13 Bungalows, 6 Safarizelte, 3 Guidezimmer, Haupt-Essraum, Lounge, Bar, Pool sowie 2 Holzdecks mit traumhaftem Blick auf den Okavango Fluss. Aktivitäten sind Pirschfahrten in die 2 National Parks, Boots- und Angelexkursionen auf Tigerfisch und Bream, für Vogelkundler ein Paradies.

Nach einer langen und recht eintönigen Fahrt von Kasane bis in die Lodge für mich 2x hintereinander ein highlight- kurz vor Ende des Caprivi queren 3 Sable Antilopen die Fahrbahn. In der Lodge angekommen eine weitere Sable am anderen Ufer des Okawango. Der Fotoapparat ist noch im Aufo grrr.

Die Lodge wir von 2 Deutschen geführt und ist super in Schuss. Sehr aufmerksame Mitarbeiter. Gutes Essen, Aussicht auf den Fluss.

Als besonderen Service bietet die Lodge ein Frühstücks-Schiff an, da geht es gut 1 1/2 Stunden den Fluss hoch und runter. Schön beim Frühstück die Hypos zu beobachten und natürlich immer die verschiedensten Vögel.

Wir sind an einem Tag selbst im Mahango (seit 2007 Teil des Bwabwata NP) Park am Ufer des Okawango und im Süden bis zur Grenze nach Botswana) unterwegs. Am anderen mit einem Guide auf der anderen Seite des Okawango im Bwabwata NP. Rolf hat einen Sonnenstich eingefangen und war zwei Tage nicht zu gebrauchen.

Arrow-marked Babbler - Weissstrichel-Drosselhäherling - Pylvlekkatlagter (Turdoides jardineii)

Hippopotamus - Flusspferd - Seekoie (Hippopotamus amphibius) Hyppos im Okawango davon hat es im Norden, der Zambesiregion (Caprivistrip) riesige Stückzahlen. Man hört sie immer wieder "grunzen" auch in der Nacht in den Lodges.

Lesser striped Swallow - Zwergrötelschwalbe - Kleinstreepswael, (Cecropis abyssinica), auf dem Frühstücksschiff, sie picken immer was von der Abdeckplane??

Wire-tailed Swallow - Rotkappenschwalbe - Draadstertswael, (Hirundo smithii), fliegen mit dem Schiff auf Insektenfang, sogar zwischen den beiden Alu Rümpfen durch.

Southern Carmine Bee-eater - Karminspint - Rooiborsbyvreter, (Merops nubicoides), wunderschön gefärbter Vogel, man trifft ihn immer mal wieder an, wie verschiedene andere Arten Bee-eater auf unserer gesamten Reise.

Lechwe - Litschi-Moorantilope - Basterwaterbok (Kobus leche), die Antilope hat mehrere Namen und Schreibweisen. Bis zu dieser Reise haben wir sie selten gesehen, doch im Mahango Game Reserve waren sie dieses Mal zu hunderten in den halb überfluteten Wiesen am Okawango anzutreffen.

Shaft-tailed Wydah - Königswitwe - Pylstertrooibekkie / Pylstertweduweetjie (Vidua regia) Haben wir immer mal wieder gesehen nur mit dem fotografieren war es etwas schwierig die kleinen Vögel sind immer unterwegs.

Black Heron - Glockenreiher - Swartreier (Egretta ardesiaca) Dieser Kerl hat eine sehr eigentümlich Art der Ernährungsweise.
Wikipedia: Er bewegt sich an eine Stelle in der Flachwasserzone, an der er Beute vermutet, und breitet dann die Flügel schirmartig über seinem Kopf aus, so dass die Spitzen der Schwingen das Wasser berühren. In dieser Haltung sucht er für zwei oder drei Sekunden nach Nahrung. Dabei wühlt er häufig den Grund mit den Füßen auf. Fische werden dann mit einer schnellen Bewegung gegriffen. Danach faltet er die Flügel zusammen, geht einige Schritte weiter und öffnet erneut die Flügel schirmartig. Gründe für diese Bewegungssequenz sind der blendfreie Blick auf das Geschehen unter Wasser und die instinktive Flucht der Fische hinein in beschattete Wasserbereiche, die normalerweise durch Pflanzen gebildet werden.