Erste Etappe Pousada Aquapé

19.11.22

Wieder um 5:00 raus, in den nächsten 1 1/2 Stunden suchen wir - den Ameisenbären, wir brauchen noch ein Tagfoto... wir finden den Krabbenfuchs, einige Caipirinias - sorry Capybaras - und wie immer Vögel. Kurzer Zmorge und ab aufs Boot, diese Fahrt ist Fotomässig nicht ergiebig. Wir sehen weit weg im Schatten, den kleinen Tucan - Chestnut-eared Aracari, einige grosse Tucane im Flug und in den Bäumen. Affen im Schatte in den Bäumen. Verschiedene Reiher und 2 schöne Flycatcher und verschiedene Kingfisher, nix zum Foto machen. Nun sind wir am relaxen Fotos sichten, Blog schreiben (Bierchen zischen). Am Nachmittag gehen wir um 16.00 nochmals los und suchen - nicht - den Ameisenbären, vielleicht kommt er dann freiwillig.

Gemäss Martin, keine Angst, wir werden sie alle noch aufs Foto kriegen... Bis jetzt übertreffen wir meine Erwartungen. Super organisiert, Lodge gutes, freundliches Personal, Essen, Zimmer iO, alles funktioniert. Martin hat alles im Griff, kennt alle Pflanzen und Tiere

18.11.22

Nightdrive, ist halt dunkel und es hat Viecher wenn der Jeep hält. Wir treffen ein Gürteltier, eine andere kleine Art. Pampashirsch und dann ist er da der Tamanduá Bandeira, wie gesagt es ist dunkel, die Fotos stark aufgehellt. Das Teil ist so knapp 2m lang mit Schwanz der macht die Hälfte aus. Im weiteren sehen wir noch einen Crab-Eating-Fox - wo er die Krabben her weiss ich nicht, frisst gemäss Martin alles Kleinvieh. Er steht bei einer Kuh die frisch gekalbt hat, ist wohl scharf auf die Nachgeburt.

Einige Fotos vom Nachmittag, 38° um 16:00 - 18:00 33° noch immer keine Ameisenbären. Jetzt gehts dann noch 2 Stunden mit dem Schweinwerfer...

!

"Der frühe Vogel" heisst des doch so schön, das trifft 2x zu, früh - wir starten punkt 4:30 und die Vögel sind bereits seit einiger Zeit munter und schreien um die Wette. Wir woll(t)en den Tamanduá Bandeira - grosser Ameisenbär, great Anteater beobachten. Das wurde, bis jetzt nichts.

WIr fahren jeweils durch Gatter abgetrennte Gebiete wo je nachdem in grossen Gebieten Pferde, Rinder mit und ohne Käler usw. gehaalten werden. Die Tiere sind weitgehend sich selbst überlassen. Wir haben heute 1x eine tote Kuh und ein totes neugeborenens gesehen, da machen sich die Wildschweine und Geier darüber her.

Hier mischen sich Wildtiere und Nutztiere, man findet überall Capibaras, Wildschweine, Rehe. In jedem noch so kleinen Tümpel hockt mindestens ein kleiner Kaiman von 50cm und etwas grösser.

Trotzdem, es sind uns einige Tier über den Weg gelaufen/-flogen.

Der Kanichenkauz sitzt auf einem Termitenbau.

Ein Savannenhabicht

Und dann ein Reiher, Maria Faceira - die geschminkte Marie, Flüsterrheier, sind die Bezeichnungen hier.

Ein lokales Reh

und es Kanarievögeli

17.11.22

Nochmals der Tapir etwas bearbeitet

Die Natur erwacht früh - wir sind nur einen Monat vor dem längsten Tag auf der südlichen Halbkugelrecht - so kurz vor Sonnenaufgang beginnen die ersten Vögel mit ihrem "Gesang" - eher ein Krächzen und Kreischen und beenden unseren Schlaf. Die Sonne geht schnell auf und kurz nach 5 erkunde ich die Anlage. Überraschungen en masse.

  • Gelbbrust Ara
  • Hyazinth Ara
  • Tucan
  • Kuckuck
  • diverse Sittiche
  • Ibis
  • Moorhuhn und viele andere Vogelarten bevölkern die Büsche und Bäume.

Nach dem Frühstück starten wir unsere Erste Safari, völli anders al wir es aus den Nationalparks in Afriak gewohnt sind. Die Gegend ist geprägt von riesigen Rinderfarmen, so muss Martin immer mal wieder aussteigen und ein Gatter öffnen/schliessen. Die Farmen sind nicht industriell genutzt sondern die Rinder graseen einfach in der mehr oder weniger unberührten Natur. Hier treffen wir, neben den Rindern, auf viele Wildtiere.

  • Greifvögel
  • wieder Aras
  • Reiher
  • Ibisse
  • Nandus usw. dazu:
  • Sumpfhirsche
  • Wildschweine
  • Capybaras
  • kleine Kaimane in den Tümpeln
  • Grüteltier im Gebüsch

    Am Nachmittag noch mit dem Boot raus:

    • Tapir
    • Brüllaffen
    • Teju
    • div. Vögel

Bilder unbearbeitet, reduziert für die Übertragung, Reihenfolge stimmt auch nicht:

16.11.22

Die Fahrt in die Lodge war schon ein erstes "Highlight". 3x Crab eating Fox gesehen und div. Ziegenmelker sowie Tagschläfer 2 nachtaktive Vogelarten. Natürlich ohne Bilder. Um kurz nach 22 Uhr sind wir am Ziel.

Am Morgen 05:55 landet der Lufthansa Jumbo in Sao Paulo Leider hat uns die Lantam den Flug von Sao Paulo nach Campo Grande umgebucht, nach einigem hin und her müssen wir nun den Tag mehr oder weniger auf dem Flughafen verbringen und fliegen erst nach 17:00 ab. Martin wird uns abholen und nach 21 Uhr sollten wir in der Lodge sein.

Die erste Adresse auf unserer Pantanal "Expedition" Pousada Aguapé